Christian Pudzich
25. Juni 2020

Die Moder­ni­sie­rung der Dru­cker­flotte ist nicht nur ein Hebel, um Kos­ten zu sen­ken. Auch die eigene Kli­ma­bi­lanz lässt sich durch eine Erneue­rung der Dru­cker und Mul­ti­funk­ti­ons­sys­teme ver­bes­sern. Kyocera unter­stützt Kun­den mit dem Print Green Pro­gramm beim kli­ma­freund­li­chen Drucken.

Auf­grund der Corona-Pan­de­mie ist der Kli­ma­schutz in den ver­gan­ge­nen Mona­ten aus den Schlag­zei­len ver­drängt wor­den – aber kei­nes­wegs aus dem Bewusst­sein der Öffent­lich­keit. Knapp 58 Pro­zent der Befrag­ten einer Online-Umfrage waren dafür, die Kli­ma­schutz­maß­nah­men trotz der Corona-Krise nicht zu lockern. Des­we­gen soll­ten auch Unter­neh­men ihren poten­zi­el­len Bei­trag zur Reduk­tion von CO2-Emis­sio­nen prü­fen. Ein Ansatz dafür ist die Sen­kung des Papier­auf­wands – und damit auch der Druckkosten.

Denn rund 18 Mil­lio­nen Men­schen arbei­ten hier­zu­lande in Büros – und circa 40 Pro­zent von ihnen dru­cken nach wie vor jede Woche zwi­schen 21 und 100 Sei­ten aus. Vom papier­lo­sen Büro scheint man also in Deutsch­land immer noch ein gan­zes Stück ent­fernt. Dabei sind umwelt­freund­li­che Büro­pro­zesse für fast drei Vier­tel der Ange­stell­ten in Deutsch­land und Öster­reich wich­tig oder sogar sehr wich­tig, wie eine Umfrage im Auf­trag von Kyocera Docu­ment Solu­ti­ons erge­ben hat.

Sen­kung des Papieraufwands

Der Königs­weg hin zum nach­hal­ti­gen Büro ist die deut­li­che Sen­kung des Druck­auf­wands mit­hilfe der Digi­ta­li­sie­rung papier­in­ten­si­ver Pro­zesse im Rah­men der Ein­füh­rung eines Doku­men­ten­ma­nage­ment-Sys­tem (DMS). Bis die­ses imple­men­tiert wor­den ist, bie­ten sich aber bereits eine Viel­zahl von Maß­nah­men für die Über­gangs­zeit an.

Ein ers­ter, ein­fa­cher Schritt, um CO2 und Geld zu spa­ren, ist der Ein­satz des beid­sei­ti­gen Duplex-Drucks. Durch den gerin­ge­ren Papier­ein­satz wird Müll ver­mie­den und der Ent­sor­gungs­auf­wand gesenkt. Kopier- und Dru­cker­pa­pier oder Brief­um­schläge aus wie­der­ver­wen­de­tem Mate­rial kön­nen diese Maß­nahme ergän­zen. IT-Ver­ant­wort­li­che soll­ten zudem durch die Instal­la­tion aktu­el­ler Dru­cker­trei­ber und die rich­tige Ein­stel­lung des Strom­spar­mo­dus den Ener­gie­ver­brauch der ver­wen­de­ten Geräte mini­mie­ren. Opti­miert wird dies durch die zusätz­li­che Ein­rich­tung einer moder­nen Print-&-Follow-Lösung, sodass Druck­auf­träge nur dann aus­ge­führt wer­den, wenn der Mit­ar­bei­ter diese am Gerät auch tat­säch­lich abruft.

Unter­neh­men, die wei­ter in Rich­tung eines „Zero waste“-Arbeitsplatzes gehen wol­len, soll­ten eine kom­plette oder zumin­dest teil­weise Erneue­rung ihrer Dru­cker­flotte in Erwä­gung zie­hen. Der Vor­teil: Ein sol­che Lösung schont nicht nur die Umwelt, son­dern erhöht auch die Effi­zi­enz und senkt so die Kos­ten. Das Kli­ni­kum Land­kreis Erding in Bay­ern bei­spiels­weise hat durch Aus­tausch und Redu­zie­rung sei­ner Dru­cker­flotte die Kos­ten um circa 30 Pro­zent gemin­dert. Das aka­de­mi­sche Lehr­kran­ken­haus der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Mün­chen mit sei­nen etwa 1.000 Beschäf­tig­ten ver­mei­det seit Mai 2015 bereits CO2-Emis­sio­nen im Volu­men von ins­ge­samt rund 23 Ton­nen. Dar­über hin­aus ist das Dru­cken durch die Instal­la­tion einer Print-&-Follow-Lösung auch noch siche­rer geworden.

Kli­ma­freund­lich dru­cken mit Kyocera

Doch auch kleine und mitt­lere Unter­neh­men (KMU), die sich umwelt- und kli­ma­freund­li­cher aus­rich­ten wol­len, kön­nen bei der Beschaf­fung neuer Dru­cker oder Kopie­rer auf strom­spa­rende Geräte mit einem nied­ri­gen TEC-Ener­gie­ver­brauchs­wert („Energy Star“) ach­ten. Ver­ant­wort­li­che im Ein­kauf soll­ten zudem auf Pro­dukte set­zen, die nicht nur lang­le­big und ener­gie­ef­fi­zi­ent, son­dern auch spar­sam und recy­cel­bar ver­packt sind. Gemäß der Devise „ver­mei­den – ver­min­dern – kom­pen­sie­ren“ kann schließ­lich sogar die CO2-Neu­tra­li­tät sicher­ge­stellt wer­den. Da sich der Koh­len­di­oxid­aus­stoß bei der Pro­duk­tion von Gerä­ten und Ver­brauchs­ma­te­ria­lien nie voll­stän­dig ver­mei­den lässt, bie­tet sich hier der Aus­gleich durch CO2-Zer­ti­fi­kate an.

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Kyocera sieht sich mit der „Print Green“-Initiative als Vor­rei­ter auf dem Weg hin zum nach­hal­ti­gen Büro. Bereits seit 2013 wer­den unsere Toner kli­ma­neu­tral aus­ge­lie­fert. Wir ver­pa­cken Dru­cker und Mul­ti­funk­ti­ons­ge­räte zudem mit bis zu 75 Pro­zent weni­ger Mate­rial als Wett­be­wer­ber. Dar­über hin­aus sind Kyocera Dru­cker und Mul­ti­funk­ti­ons­sys­teme seit Okto­ber 2019 eben­falls kli­ma­freund­lich. Das bei der Her­stel­lung ent­lang der gesam­ten Pro­duk­ti­ons­kette – von der Gewin­nung der not­wen­di­gen Roh­stoffe bis hin zu Trans­port und Ver­wer­tung – unver­meid­lich emit­tierte Koh­len­di­oxid wird dabei durch eine Inves­ti­tion in drei Kli­ma­schutz­pro­jekte kompensiert.

Nach­hal­tig Dru­cken: Gut für Umwelt und Menschen

Die Kli­ma­schutz­pro­jekte sind mit dem Gold-Stan­dard zer­ti­fi­ziert und somit beson­ders nach­hal­tig. Die Pro­jekte zah­len nicht nur auf den Kli­ma­schutz, son­dern auch auf die Lebens­be­din­gun­gen der Men­schen vor Ort ein. So wird zum Bei­spiel ein Pro­jekt im Wes­ten Kenias geför­dert, in des­sen Rah­men dort effi­zi­ente Haus­halts­ko­cher ent­ste­hen. Diese redu­zie­ren den Holz­ver­brauch der Bevöl­ke­rung um bis zu 50 Pro­zent. Zugleich ent­ste­hen durch die regio­nale Pro­duk­tion und den Ver­trieb der Kocher feste Arbeits­plätze. Ebenso sind Umwelt­bil­dung und Klein­kre­dite posi­tive Effekte des Pro­jekts, von denen die Men­schen vor Ort pro­fi­tie­ren. Zwei wei­tere Pro­jekte fin­den sich in Nepal und Madagaskar.

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Als zusätz­li­chen Ser­vice bie­tet Kyocera sei­nen Kun­den zahl­rei­che Hil­fe­stel­lun­gen auf dem Weg zum nach­hal­ti­gen Büro – sei es durch ein effi­zi­en­tes DMS, durch Unter­stüt­zung bei der Moder­ni­sie­rung der Dru­cker­flotte, durch umwelt­scho­nende Pro­duk­tion und Logis­tik bei der Lie­fe­rung oder beim nach­träg­li­chen Aus­gleich der Kli­ma­bi­lanz durch CO2-Zer­ti­fi­kate. Die erfolg­rei­che Ver­mei­dung von Koh­len­di­oxid­emis­sio­nen kann dar­über hin­aus zer­ti­fi­ziert wer­den. Wei­tere Infor­ma­tio­nen gibt es auf www.printgreen.kyocera.de sowie in unse­rem E‑Magazin.

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