Stra­te­gien zur Work­flow­op­ti­mie­rung für den öffent­li­chen Sektor

30. Januar 2024

Fach­kräfte im öffent­li­chen Sek­tor stel­len wich­tige Dienst­leis­tun­gen bereit. Durch die Opti­mie­rung von Work­flows wer­den diese Dienst­leis­tun­gen noch effizienter. 

Mit der per­ma­nen­ten Wei­ter­ent­wick­lung in den Facet­ten der Arbeits­welt ent­wi­ckeln sich im glei­chen Maße auch Stra­te­gien zur Work­flow­op­ti­mie­rung für den öffent­li­chen Sek­tor. Wo in Work­flows frü­her große Men­gen an Papier und phy­si­schen Unter­la­gen ver­wen­det wurde, lau­fen heute papier­lose Pro­zesse ab. Dies gilt z. B. für Umge­bun­gen wie Kran­ken­häu­ser, wo Ärzte, Pfle­ge­per­so­nal und andere Anbie­ter im Gesund­heits­we­sen regel­mä­ßig Tablets und andere Devices ver­wen­den. Des­glei­chen wer­den behörd­li­che Ver­wal­tungs­pro­zesse, bei denen frü­her rie­sige Papier­sta­pel ver­wen­det wur­den, heute online mit E‑Signaturen und ande­ren digi­ta­len Pro­zes­sen abgewickelt.

Im öffent­li­chen Sek­tor sind pro­duk­tive Work­flows unbe­zahl­bar, da die Fach­kräfte wich­tige Dienst­leis­tun­gen wie Gesund­heits­dienste, öffent­li­chen Nah­ver­kehr sowie Bil­dung und Umset­zung gesetz­li­cher Vor­ga­ben bereit­stel­len müs­sen. Doch z. B. in Groß­bri­tan­nien liegt die Pro­duk­ti­vi­tät im öffent­li­chen Sek­tor mit 7,4 % unter dem vor der COVID-19-Pan­de­mie ver­zeich­ne­ten Wert.

Den­noch sind papier­ba­sierte Vor­gänge immer noch ein wich­ti­ges Ele­ment vie­ler Work­flows im öffent­li­chen Sek­tor. Das Gleich­ge­wicht zwi­schen der best­mög­li­chen Ein­füh­rung des papier­lo­sen Büros und der Opti­mie­rung wich­ti­ger Papier­pro­zesse zu fin­den, ist nicht ein­fach, aber für die Opti­mie­rung der Work­flows unabdingbar.

Bran­chen im öffent­li­chen Sek­tor kön­nen die­ses Gleich­ge­wicht durch Inves­ti­tio­nen in zuver­läs­sige Dru­cker und intel­li­gente Soft­ware errei­chen. Durch die Ein­füh­rung moder­ner Stra­te­gien zur Work­flow­op­ti­mie­rung mit­hilfe getes­te­ter und bewähr­ter Lösun­gen wird der Umstieg von der phy­si­schen in die digi­tale Welt zu einem mühe­lo­sen und ein­fa­chen Pro­zess, der in maxi­ma­ler Pro­duk­ti­vi­tät und Sicher­heit resultiert.

Was sind Workflows?

Ein Work­flow ist eine ein­deu­tige Sequenz von Auf­ga­ben, die eine Road­map zur Errei­chung eines bestimm­ten Ziels bereit­stellt. Diese Auf­ga­ben durch­lau­fen ver­schie­dene Pha­sen, wie die Pla­nung und den Abschluss, bevor sie in die nächste Auf­gabe in der Road­map über­ge­hen. Wird ein Work­flow erfolg­reich abge­schlos­sen, wird das in der Pla­nungs­phase des Pro­jekts ein­deu­tig defi­nierte Ziel vor­zei­tig erreicht, sobald die Auf­ga­ben­se­quenz abge­ar­bei­tet wurde.

Durch die Ein­füh­rung von Work­flows im Rah­men der Pro­jekt­pla­nungs­stra­te­gie kön­nen Fach­kräfte gewähr­leis­ten, dass Pro­zesse mit maxi­ma­ler Effi­zi­enz und Pro­duk­ti­vi­tät aus­ge­führt wer­den. Da die Maß­nah­men­se­quenz ein­deu­tig defi­niert ist, wer­den die Mög­lich­kei­ten für mensch­li­che Feh­ler und die Berei­che, in denen wich­tige Auf­ga­ben „durch­rut­schen“ könn­ten, eliminiert.

Dar­über hin­aus ermög­licht eine logi­sche Abfolge von Schrit­ten mit den dazu­ge­hö­ri­gen Ver­ant­wort­lich­kei­ten klare Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­näle, die auch bei Unsi­cher­hei­ten gut funk­tio­nie­ren, da die Ter­mine und die betei­lig­ten Per­so­nen für die ein­zel­nen Schritte von Anfang an fest­ge­legt wer­den. Dies ist in Schlüs­sel­be­rei­chen wie dem Gesund­heits­we­sen extrem wich­tig, da Pfle­ge­per­so­nal und Ärzte keine zeit­na­hen, lebens­ret­ten­den Ent­schei­dun­gen zur Pati­en­ten­ver­sor­gung tref­fen kön­nen, wenn es an wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen auf­grund von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­feh­lern mangelt.

So ent­ste­hen pro­duk­tive Workflows

Bei Unter­neh­mern und Geschäfts­füh­rern ist die Inves­ti­tion in neue Tech­no­lo­gien auf den ers­ten Blick nicht sehr beliebt. Doch Unter­neh­men, die das Poten­zial moder­ner Tech­no­lo­gie nut­zen, schauen einer erfolg­rei­che­ren Zukunft ent­ge­gen. Letzt­end­lich begin­nen alle Stra­te­gien zur Work­flow­op­ti­mie­rung mit der Aktua­li­sie­rung Ihrer neuen digi­ta­len Werkzeuge. 

Laut der Ernst & Young-Stu­die „Work Reim­agi­ned 2022“ erklä­ren etwa zwei Drit­tel aller Mit­ar­bei­ter im öffent­li­chen Dienst, dass Ver­än­de­run­gen an den Tech­no­lo­gien und digi­ta­len Werk­zeuge an ihrem Arbeits­platz für eine Wei­ter­ent­wick­lung nötig seien. Die Lösung liegt auf der Hand: Wenn Ent­schei­dungs­trä­ger des öffent­li­chen Sek­tors sich auf neue geschäft­li­che Her­aus­for­de­run­gen vor­be­rei­ten möch­ten, ist eine Ent­wick­lung der Tech­no­lo­gie unabdingbar.

Wenn Sie die in Ihrer Flotte ver­wen­de­ten Dru­cker über­prü­fen, kön­nen Sie erken­nen, wel­che davon am meis­ten ein­ge­setzt wer­den und wel­che Funk­tio­nen für die täg­li­chen Abläufe am wich­tigs­ten sind. Dar­über hin­aus kön­nen Sie durch die Aktua­li­sie­rung vor­han­de­ner Geräte durch moderne Werk­zeuge Aus­fall­zei­ten eli­mi­nie­ren und dar­aus ent­ste­hende Ver­zö­ge­run­gen ver­hin­dern – und letzt­end­lich auch die Moti­va­tion der Mit­ar­bei­ter stei­gern, die diese Werk­zeuge nutzen.

Mobile Lösun­gen für opti­male Workflows

Zu den ver­schie­de­nen Stra­te­gien der Work­flow­op­ti­mie­rung zählt die Ein­füh­rung von mobi­len Lösun­gen, mit denen die Mit­ar­bei­ter unter­wegs arbei­ten und die Vor­teile einer gro­ßen Palette der auf dem Markt ver­füg­ba­ren mobi­len Lösun­gen nut­zen können.

Die Tage, in denen Mit­ar­bei­tende end­lose Wege von einem Gebäu­de­teil in den nächs­ten gehen muss­ten, um Doku­mente zu dru­cken oder zu scan­nen, gehö­ren längst der Ver­gan­gen­heit an. Heute ist es mög­lich, Lösun­gen zu nut­zen, die mit mobi­len Anwen­dun­gen kom­pa­ti­bel sind, um phy­si­sche Doku­mente auch von unter­wegs zu ver­wal­ten und unnö­ti­ges Hin- und Zurück­sen­den zu vermeiden.

Die pas­sende Soft­ware-Lösung kann zudem ein opti­mier­tes Doku­men­ten­ma­nage­ment-Sys­tem unter­stüt­zen, da Anwen­der inno­va­tive Soft­ware nut­zen kön­nen, um phy­si­sche Doku­mente von jedem belie­bi­gen Stand­ort aus in die Cloud hoch­zu­la­den. Diese Werk­zeuge inte­grie­ren phy­si­sche Doku­mente in digi­tale Pro­zesse und spei­chern die Dateien in ein­fach zugäng­li­chen, zen­tra­len Repo­si­to­rys. So ver­lie­ren Sie weni­ger wert­volle Zeit, die Sie zuvor der Doku­men­ten­su­che geop­fert haben.

Wenn Mit­ar­bei­ter im öffent­li­chen Dienst aktu­elle Unter­la­gen und Doku­mente zur Ver­fü­gung haben, ent­ste­hen ein schnel­le­rer Infor­ma­ti­ons­fluss und opti­mierte Work­flows, wodurch die Dienst­leis­tun­gen der öffent­li­chen Hand effi­zi­en­ter bereit­ge­stellt wer­den können.

Bes­sere Dokumentensicherheit

Jeder Work­flow ist nur so stark wie das schwächste Ele­ment. Des­halb ist die Doku­men­ten­si­cher­heit ein wich­ti­ger Schritt bei der Opti­mie­rung der Pro­duk­ti­vi­tät von Abläu­fen. Nach­läs­sig­keit beim Thema Cyber­si­cher­heit führt ledig­lich zu einem erhöh­ten Risiko von Sicher­heits­lü­cken und Angrif­fen, die die Finan­zen und den Ruf einer Orga­ni­sa­tion zer­stö­ren können.

Dru­cker blei­ben bei den Über­le­gun­gen zur Cyber­si­cher­heits­stra­te­gie in Orga­ni­sa­tio­nen häu­fig außen vor, obwohl sie eine wesent­li­che Säule des Daten­schut­zes sind. Wenn emp­find­li­che Infor­ma­tio­nen von einem PC, Note­book oder Tele­fon an den Dru­cker gesen­det wer­den, müs­sen sie ver­schlüs­selt wer­den, damit sie ver­trau­lich blei­ben. Wenn Sie Ihre Flotte mit Gerä­ten ver­stär­ken, die mit Daten­ver­schlüs­se­lung aus­ge­stat­tet und in der Lage sind, nicht mehr benö­tigte Daten zu zer­stö­ren, kön­nen Sie sich in puncto Sicher­heit Ihrer Work­flows beru­higt zurück­leh­nen. Zudem wer­den die Work­flows deut­lich produktiver.

Echt­zeit­da­ten für mehr Transparenz

Bei der Erfolgs­prü­fung eines Work­flows kön­nen Anwen­der häu­fig nur schwer erken­nen, wie der Work­flow ver­bes­sert wer­den kann und wo Ver­zö­ge­run­gen auf­tre­ten; denn Pro­bleme las­sen sich nur lösen, wenn die Ursa­chen bekannt sind.

Soft­ware­lö­sun­gen, die hoch­wer­tige Echt­zeit­da­ten zur Gerä­te­leis­tung und ‑sicher­heit bereit­stel­len, sor­gen für bes­sere Trans­pa­renz und mehr Ein­bli­cke in sol­che Pro­bleme. So erhal­ten Sie die Kon­trolle über die in den ein­zel­nen Work­flow­schrit­ten ver­wen­de­ten Geräte und kön­nen mög­li­che Pro­blem­be­rei­che aus­räu­men, bevor sie zum ech­ten Pro­blem werden.

Lösun­gen wie Kyocera Fleet Ser­vices bie­ten einen zen­tra­len Über­blick über Ihre Geräte und stel­len ein auto­ma­ti­sier­tes Beschaf­fungs­ma­nage­ment-Sys­tem bereit, sodass Ihre Mit­ar­bei­ten­den nie mehr auf Papier- oder Toner­lie­fe­run­gen war­ten müs­sen, um ihre Auf­ga­ben zu erledigen.

Stra­te­gien zur Work­flow­op­ti­mie­rung im digi­ta­len Zeitalter

Mit­ar­bei­tende im öffent­li­chen Sek­tor müs­sen sich auf Pro­duk­ti­vi­tät, Mobi­li­tät, Sicher­heit und Trans­pa­renz kon­zen­trie­ren, um die Pro­duk­ti­vi­tät ihrer Work­flows zu gewähr­leis­ten. Wenn diese vier Säu­len berück­sich­tigt wer­den, ver­mei­den Sie Inef­fi­zi­enz und Miss­ver­ständ­nisse und kön­nen vor­ran­gig hoch­wer­tige öffent­li­che Dienst­leis­tun­gen bereitstellen.

Wenn Sie Unter­stüt­zung eines bei der Trans­for­ma­tion und Opti­mie­rung Ihrer Work­flows benö­ti­gen, wen­den Sie sich dazu gerne an Kyocera.