Christian Pudzich
1. Juli 2015
Euro­pa­weit kos­ten­ef­fi­zi­ente und ein­heit­li­che Struk­tu­ren schaf­fen: Dies war das Ziel, das sich die Knorr-Bremse AG bei der Opti­mie­rung ihrer Druck- und Kopier­pro­zesse gesetzt hatte. Gemein­sam mit KYOCERA Docu­ment Solu­ti­ons und CANCOM IT rea­li­sierte man dazu ein umfas­sen­des Opti­mie­rungs­kon­zept, das auch das Flot­ten­ma­nage­ment bzw. eine stan­dar­di­sierte Ser­vice-Level-Ver­ein­ba­rung (SLA) beinhal­tete. Eine Case Study. 

Euro­pa­weit kos­ten­ef­fi­zi­ente und ein­heit­li­che Struk­tu­ren schaf­fen: Dies war das Ziel, das sich die Knorr-Bremse AG bei der Opti­mie­rung ihrer Druck- und Kopier­pro­zesse gesetzt hatte. Gemein­sam mit KYOCERA Docu­ment Solu­ti­ons und CANCOM IT rea­li­sierte man dazu ein umfas­sen­des Opti­mie­rungs­kon­zept, das auch das Flot­ten­ma­nage­ment bzw. eine stan­dar­di­sierte Ser­vice-Level-Ver­ein­ba­rung (SLA) beinhaltete.

Die Knorr-Bremse AG gehört mit welt­weit mehr als 19.000 Mit­ar­bei­tern und einem Jah­res­um­satz von 4,3 Mil­li­ar­den Euro zu den inter­na­tio­nal füh­ren­den Her­stel­lern von Brems­sys­te­men für Nutz­fahr­zeuge. Mit der Wei­ter­ent­wick­lung und Expan­sion des Unter­neh­mens wuch­sen auch die Anfor­de­run­gen an die Druck- und Kopier­pro­zesse, wie Dr. Tobias Buck, Lei­ter Zen­tral­be­reich Ein­kauf bei der Knorr-Bremse AG, erklärt: „Im Ein­kauf sucht man immer nach Kos­ten­op­ti­mie­rungs­po­ten­zia­len. Wir haben daher in einem ers­ten Schritt und in Zusam­men­ar­beit mit unse­rer IT-Abtei­lung eine Ana­lyse an 20 Stand­or­ten in neun Län­dern durch­ge­führt. Ziel war es, Trans­pa­renz zu schaf­fen bzw. einen Über­blick über unsere bestehende Sys­tem­in­fra­struk­tur zu erhal­ten.“ Da die Dru­cker- und Kopie­rer­flotte aus ver­schie­de­nen Model­len unter­schied­li­cher Her­stel­ler bestand, war eine zen­tra­li­sierte Über­wa­chung und Steue­rung nicht mög­lich. Dies resul­tierte in hohen Druck- und War­tungs­kos­ten. Es lagen zudem keine stan­dar­di­sier­ten SLA mit ent­spre­chen­den Pro­zes­sen vor, was in län­ge­ren Aus­fall­zei­ten resul­tierte. Ein wei­te­res Pro­blem war die Dokumentensicherheit.

Euro­päi­sche Einheitlichkeit

Um diese Her­aus­for­de­run­gen zu lösen bzw. die Dru­cker- und Kopie­rer­flotte zu moder­ni­sie­ren, ver­traute das Unter­neh­men auf die Exper­tise von Kyocera Docu­ment Solu­ti­ons und Can­com IT. Gemein­sam erar­bei­tete man eine Opti­mie­rungs­stra­te­gie, in deren Rah­men zunächst die bestehende Hard­ware durch 900 Mul­ti­funk­ti­ons­sys­teme von Kyocera aus­ge­tauscht wurde – dies ent­spricht einer Reduk­tion des Bestands um 80 Pro­zent. Um fer­ner eine zen­trale Steue­rung und Über­wa­chung aller Sys­teme zu gewähr­leis­ten, wurde neben der Hard­ware auch der KYOCERA Fleet­ma­na­ger instal­liert. Per Maus­klick ist es damit vom Mün­che­ner Haupt­sitz aus mög­lich, den aktu­el­len Sta­tus aller Maschi­nen zu erhal­ten. Über­dies wurde durch die Eta­blie­rung der Print-und-Fol­low-Lösung KYO­con­trol die Sicher­heit von Aus­dru­cken erhöht.

Auch das Ser­vice­kon­zept wurde opti­miert: Anstelle von 13 SLAs, die es vor­her bei Knorr-Bremse gab, bestehen nun ledig­lich zwei, was ins­be­son­dere den Ein­kauf freut, wie Dr. Tobias Buck erklärt: „Die War­tungs­auf­wen­dun­gen wur­den mit­hilfe stan­dar­di­sier­ter Ser­vice-Level-Ver­ein­ba­run­gen deut­lich gesenkt. So wird die­selbe hohe Ser­vice­qua­li­tät für alle euro­päi­schen Nie­der­las­sun­gen gewähr­leis­tet. Eine zen­trale Anlauf­stelle für War­tung, Repa­ra­tur und die Beschaf­fung von Ver­brauchs­ma­te­rial senkt über­dies die Gesamt­be­triebs­kos­ten unse­rer Flotte.“

War­tungs­auf­wen­dung deut­lich gesenkt

Auf­grund des gro­ßen Erfolgs möchte man die Zusam­men­ar­beit mit Kyocera wei­ter aus­bauen und auf Russ­land und Schwe­den aus­deh­nen. Ent­spre­chend zufrie­den zeigt sich Lothar Kit­tel, Direc­tor Glo­bal IT Busi­ness Ser­vice bei der Knorr-Bremse AG, mit dem Ergeb­nis des Pro­jekts: „Das war einer der bes­ten Roll­outs in der Geschichte unse­res Unter­neh­mens. Das ganze Pro­jekt hat nur neun Monate gedau­ert und war ein gro­ßer Erfolg, ins­be­son­dere wenn man bedenkt, wie sol­che Pro­jekte nor­ma­ler­weise ablau­fen und wie schwer es ist, Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter von einer Umstel­lung der Infra­struk­tur zu über­zeu­gen. Die Zusam­men­ar­beit aller Betei­lig­ten emp­finde ich daher als äußerst positiv.“

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