Die Digitalisierung verändert Welt und Wirtschaft – doch ungebrochen ist ihr Siegeszug nicht. Beispiel Buchmarkt, wo E‑Books keinen Durchbruch erzielen konnten: Ihr Umsatzanteil am deutschen Publikumsbuchmarkt lag 2019 zwar zehnmal höher als 2010. Mit fünf Prozent stagnierte dieser aber im Vorjahresvergleich und kommt damit über ein Nischengeschäft bisher kaum hinaus.
Dennoch hat die Digitalisierung erheblichen Einfluss auf die Buchlandschaft, jedoch eher im Bereich von Kleinpublikationen. Stichwort: Book-on-Demand. Dahinter steht das Konzept, Bücher als Computerdatei vorzuhalten und erst dann zu drucken, wenn ein Exemplar bestellt wird, nötigenfalls eben auch ein einzelnes. Diese Möglichkeit steht beispielhaft für einen fundamentalen Wandel auf dem Druckermarkt, speziell im Bereich Produktionsdruck. Darin haben technische Innovationen in den letzten Jahren neue Wachstumschancen eröffnet.
Produktionsdruck bietet viel Potenzial
Generell schätzen Menschen Printprodukte nach wie vor sehr hoch ein. Das hat mehrere psychologische Gründe. Einer davon ist, dass auf bedrucktem Papier Gelesenes besser im Gedächtnis haften bleibt. Hinzu kommt die Haptik: Einen Text in einem gedruckten, fühlbaren Medium misst der Leser offenbar mehr Wert bei als einem auf dem Bildschirm. Diese Erkenntnisse begründeten den Trend der letzten Jahre, höchstpersonalisierter Botschaften auf Flyern oder Broschüren einzusetzen, zum Beispiel im professionellen Marketing.
Wie beim Book-on-Demand können auch in diesem Bereich Produktionsdrucker ihre Vorteile voll ausspielen. KYOCERA hat dafür 2020 das passende Modell auf den deutschen Markt gebracht: die TASKalfa Pro 15000c.
TASKalfa Pro 15000c: der erste Produktionsdrucker von Kyocera
Das Gerät stößt in eine Marktlücke. Denn derzeit wird das Angebot bestimmt durch ein vergleichsweise kleines Inkjet-Light-Produktionssystem mit eher geringer Bildqualität einerseits und andererseits Geräte mit hoher Bildqualität und großem Ausstoß, die aber teuer in der Anschaffung sind und enormen Platzbedarf haben. Bei der TASKalfa Pro 15000c werden Druckdienstleister, Hausdruckereien oder größere Copy-Shops fündig, die ein mittleres monatliches Produktionsvolumen von etwa 1000.000 bis 1.000.000 Blatt DIN A4 haben und einen Produktionsdrucker kaufen möchten, der die Investition schnell wieder einspielen kann.
Hinzu kommt die gute Umweltbilanz der TASKalfa Pro15000c, die zum Beispiel Kunden aus den Bereichen Universität, öffentliche Institution oder Stadtwerke überzeugen könnte. Darüber hinaus glänzt das neue Kyocera-Modell mit einer hohen Verfügbarkeit: Die meisten der wenigen Wartungsarbeiten können von geschultem Personal vor Ort selbst vorgenommen werden. Plus: Die Kyocera-Druckköpfe haben mit einer garantierten Leistung von 60 Millionen Seiten DIN A4 dieselbe Lebensdauer wie das gesamte System und müssen somit nicht ausgetauscht werden.
Produktionsdrucker kaufen
Damit erfüllt die TASKalfa Pro 15000c genau die Anforderungen, die an einen modernen Produktionsdrucker gestellt werden. Dabei ist es egal, ob das Modell in der Hausdruckerei einer Marketing-Abteilung, die ihre Kunden mit hochpersonalisierten Schreiben direkt ansprechen will, zum Einsatz kommt. Oder bei einem ökologisch orientierten Stromversorger, der seine Rechnungen zwar bereits auf elektronischen Versand umgestellt hat, seine Kunden aber von Zeit zu Zeit mit personalisierten Schreiben erreichen möchte. Oder bei einem Unternehmen, das Geschäftsberichte regelmäßig auch in Papierform vorlegen möchte. Und für einen Druckdienstleister, der solche Aufträge akquirieren und erfolgreich abwickeln will, ist das Modell ebenfalls interessant.
Hohe Produktivität trifft niedrigen Energieverbrauch
So bietet die TASKalfa 15000c Pro eine Reihe von Vorteilen:
- im Vergleich zu anderen Systemen relativ geringe Investitions- und Betriebskosten bei hoher Produktivität.
- vergleichsweise niedriger Energiebedarf und daher in Verbindung mit tendenziell weniger Abfall eine deutlich günstigere CO2-Bilanz.
- geringere Ausfallzeiten durch einfache Nachfüllung und Materialbestückung, die auch Mitarbeiter vor Ort erledigen können.
- kein spezieller Starkstromanschluss für die Aufstellung der Geräte erforderlich, Anschluss an externe Wasser- oder Druckluftleitung überflüssig, geringer Platzbedarf.
- hervoragende und absolut stabile Farbqualität, nach einmaliger Einmessung des Trägermaterials
- Verarbeitung von Blattware die, im Gegensatz zu einem Rollensystem, eine Nachbearbeitung des bedruckten Materials überflüssig macht sowie reibungslose Zuführung durch luftunterstützte Einzüge.
- kostengünstige Anschaffungskosten, daher besonders geeignet für individualisierte Klein- und Kleinstserien.
TASKalfa Pro 15000c erfüllt alle Anforderungen an effizienten Produktionsdruck
Genau diese Gründe überzeugten auch die niederländische Multi-Post Nederland B.V. Das in Dordrecht ansässige Unternehmen bietet Firmen, Organisationen und Regierungseinrichtungen Unterstützung bei der Postbearbeitung. Hinzu kommt die Abwicklung von großen Druckaufträgen, wie ICT-Manager Frank van Ballegooij erklärt: „Wir drucken, verpacken und versenden für unsere Kunden nicht nur Mailings, sondern produzieren auch Poskarten, Flyer, Broschüren oder Jahresabschlussberichte in großen und kleinen Auflagen. Um diese möglichst kostengünstig zu gestalten suchten wir ein passendes Produktionssystem.“
Fündig wurde man in der TASKalfa Pro 15000c. ICT-Chef van Ballegooj überzeugte neben den Anschaffungskosten vor allem der geringe Energiebedarf. Er prognostiziert, dass sich alleine über den Stromverbrauch über eine Laufzeit von 5 Jahren 15.000 Euro einsparen lassen. Seit Dezember 2019 druckt das Unternehmen ca. 300.000 Seiten im Monat auf der Kyocera-Maschine. Tendenz steigend.
Weitere Informationen zur TASKalfa Pro 15000c gibt es auf der Kyocera Unternehmenswebsite.