Christian Pudzich
7. Januar 2022

Die neue Situa­tion, von über­all fle­xi­bel zu arbei­ten, stellt vor allem kleine und mitt­lere Unter­neh­men (KMU) vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen. Um erfolg­reich zu sein, müs­sen Unter­neh­men nicht nur dem Wan­del der Arbeits­kul­tur stel­len, son­dern auch die Digi­ta­li­sie­rung ihrer papier­ge­bun­de­nen Pro­zesse vor­an­trei­ben. Mit Doku­men­ten­ma­nage­ment-Sys­te­men (DMS-Lösun­gen) ist dies möglich.

Ein Doku­men­ten­ma­nage­ment­sys­tem (DMS) ist eine Soft­ware, die eine elek­tro­ni­sche Ver­wal­tung von Doku­men­ten inner­halb eines Unter­neh­mens ermög­licht. Es unter­stützt Ange­stellte und Füh­rungs­kräfte bei der Bear­bei­tung, Auf­be­wah­rung und Recher­che von Infor­ma­tio­nen. Gleich­zei­tig ermög­licht eine DMS-Soft­ware den fle­xi­blen Zugang auf geschäfts­re­le­vante Unter­la­gen. Das Arbei­ten aus dem Home­of­fice oder von unter­wegs ist somit pro­blem­los mög­lich. Die Ein­füh­rung einer DMS-Lösung ist daher für kleine und mitt­lere Unter­neh­men von Vorteil.

Den­noch scheuen vor allem KMU Inves­ti­tio­nen in ein Doku­men­ten­ma­nage­ment-Sys­tem. Das hat meh­rere Gründe: Zum einen war der Bene­fit weder trans­pa­rent noch greif­bar. Vie­len Unter­neh­men fehlt oft­mals die Vor­stel­lungs­kraft, wie sich die Ein­füh­rung einer DMS-Lösung im All­tags­ge­schäft bezahlt macht. Zudem sind sol­che Pro­jekte zeit- und kos­ten­in­ten­siv. Bei­des sind im Mit­tel­stand sehr sen­si­ble Themen.

DMS-Ein­stieg im Mittelstand

Um vor allem mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men den DMS-Ein­stieg zu ermög­li­chen, hat Kyocera den Kyocera Work­flow Mana­ger ent­wi­ckelt. Die DMS-Soft­ware ist bereits kon­fi­gu­riert und ermög­licht so einen schnelle Imple­men­tie­rung. Dazu trägt auch die benut­zer­freund­lich gestal­tete Ober­flä­che bei.

Zugleich ist der Kyocera Work­flow Mana­ger hoch­gra­dig ska­lier­bar. So las­sen sich sämt­li­che Anfor­de­run­gen eines Unter­neh­mens abde­cken, wie auch Oli­ver Rapp von der ME Engi­nee­ring GmbH berich­tet: “Gerade die Ska­lier­bar­keit der Soft­ware hat für uns den Aus­schlag gege­ben. Auf­wen­di­ges und kos­ten­pflich­ti­ges Cus­to­mi­zing, wie es bei ande­ren DMS-Sys­te­men not­wen­dig ist, ist bei Kyocera nicht erfor­der­lich.” Auf diese Weise lässt sich der Kyocera Work­flow Mana­ger sehr schnell in Betrieb nehmen.

Ob Unter­neh­men Durch­lauf­zei­ten beschleu­ni­gen, Papier redu­zie­ren oder die Suche nach Infor­ma­tio­nen beschleu­ni­gen möch­ten: Mit der Kyocera DMS-Lösung las­sen sich diese Ziele sehr schnell errei­chen. Dazu ist auch die Inte­gra­tion der Soft­ware in andere Anwen­dun­gen entscheidend.

SAP, Micro­soft und Co.: Inte­gra­tion in andere Anwendungen

In den meis­ten mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men sind bereits ein oder meh­rere Sys­teme vor­han­den. Dies reicht von SAP über Lösun­gen von Micro­soft bis hin zu selbst ent­wi­ckel­ten Tools. Die Inte­gra­tion eines DMS-Sys­tems in die bestehen­den Anwen­dun­gen und Pro­zesse ist daher ein wich­ti­ger Fak­tor. Bei­spiel Micro­soft Office: Der Kyocera Work­flow Mana­ger bie­tet eine naht­lose Inte­gra­tion in diese Office-Welt. Bedeu­tet, die Mit­ar­bei­ter kön­nen aus Out­look her­aus Mails direkt in das Archiv sen­den, mit oder ohne Anhang. Vor­la­gen kön­nen in Word erstellt und im Archiv als Mus­ter­texte ver­an­kert wer­den. Alle Vor­la­gen sind immer aktu­ell und ein­heit­lich. Die Zeit­er­spar­nis für Mit­ar­bei­ter ist nicht zu unter­schät­zen und somit wert­voll für die Unter­neh­men. Wenn es gelingt, die Basis­ar­beit zu digi­ta­li­sie­ren, steigt im eige­nen Unter­neh­men die Ser­vice­qua­li­tät am Kunden.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Aspekt, den Mit­tel­stän­der bei der Ein­füh­rung einer DMS-Lösung berück­sich­ti­gen müs­sen, sind die eige­nen Mit­ar­bei­ter. Wenn man Papier­ak­ten abschafft oder Pro­zesse ändert, hat dies direkte Aus­wir­kun­gen auf den Arbeits­all­tag der Mit­ar­bei­ter. Die Arbeit und auch der Ablauf an sich bleibt oft­mals gleich – nur gestal­ten sich die Pro­zesse dann eben digital.

Mit­ar­bei­ter in DMS-Pro­jekt einbeziehen

Viele Mit­ar­bei­ter nut­zen daher den Work­flow Desi­gner, um eigene Work­flows zu gestal­ten, mehr Trans­pa­renz für sich zu schaf­fen und um schnel­ler zu sein. Neh­men wir eine klas­si­sche Umlauf­mappe für Frei­ga­ben: Oft weiß der Mit­ar­bei­ter gar nicht, wo sich diese befin­det und wann diese wie­der zu ihm zurück­kommt. Der Mit­ar­bei­ter hat mit dem Work­flow Desi­gner also die Mög­lich­keit sei­nen Arbeits­all­tag digi­tal für sich selbst abzu­bil­den und zu gestalten.

Jeder Mit­ar­bei­ter möchte mit­ge­stal­ten!  Natür­lich gibt es auch Work­flows, die für alle Mit­ar­bei­ter fix gül­tig sind und nicht ver­än­der­bar kon­zi­piert wer­den. Dies geschieht bei Pro­zes­sen, die immer wie­der statt­fin­den und von zen­tra­ler Bedeu­tung sind. Ein Bei­spiel wäre der Rech­nungs­work­flow oder der Ein­kaufs­work­flow. Diese wer­den zen­tral ein­ge­spielt und sind ver­pflich­tend für alle Mit­ar­bei­ter.

Sie sehen gerade einen Platz­hal­ter­in­halt von You­Tube. Um auf den eigent­li­chen Inhalt zuzu­grei­fen, kli­cken Sie auf die Schalt­flä­che unten. Bitte beach­ten Sie, dass dabei Daten an Dritt­an­bie­ter wei­ter­ge­ge­ben werden.

Mehr Infor­ma­tio­nen

Fazit: So gelingt DMS im Mittelstand

Zusam­men­ge­fasst: Bevor ein Unter­neh­men mit der Ein­füh­rung eines DMS star­tet, soll­ten drei Schritte  mit Bedacht vor­be­rei­tet werden:

  1. Klare Ziele defi­nie­ren: Es emp­fiehlt sich bereits bei der Aus­wahl einer DMS-Lösung fest­zu­hal­ten, was genau durch die Ein­füh­rung einer Soft­ware erreicht wer­den soll. Sol­len Durch­lauf­zei­ten ver­bes­sert wer­den, Paper redu­ziert oder die Suche nach Infor­ma­tio­nen beschleu­nigt wer­den? Wenn die Ziele klar sind, geht es in die Bestands­auf­nahme und in den Umsetzungsplan.
  2. In Teil­schrit­ten pla­nen: Anstelle alle Pro­zesse in allen Unter­neh­mens­be­rei­chen auf ein­mal anzu­ge­hen, ist es rat­sam zunächst mit einem Pro­zess oder einer Abtei­lung zu star­ten. Ansons­ten ist Gefahr der Ver­zet­te­lung groß.
  3. Mit­ar­bei­ter invol­vie­ren: Unter­neh­men soll­ten lang­fris­tig pla­nen und die Anfor­de­run­gen aber auch Erfah­run­gen der Mit­ar­bei­ter in den Abtei­lun­gen – die letzt­end­lich mit der Lösung arbei­ten sol­len – einholen.

Die Ein­füh­rung eines Doku­men­ten­ma­nage­ment­sys­tems klingt im ers­ten Moment auf­wen­dig. Aber mit ziel­ge­rich­te­ter Vor­be­rei­tung und der rich­ti­gen Soft­ware schafft es jedes Unter­neh­men. Egal ob Kon­zern oder Mittelstand!

Kyocera Insights: Digi­tale Trans­for­ma­tion mit DMS

Wel­che Mög­lich­kei­ten DMS-Lösung und der Kyocera Work­flow Mana­ger im beson­de­ren bie­ten, zei­gen wir in der fünf­ten Aus­gabe unse­res Live­stream-For­mats Kyocera Insights. Mode­ra­tor Tors­ten Knip­pertz dis­ku­tiert darin mit Exper­ten wie dem Autor Tim Cole, IDC-Ana­lyst Marko Becker und gibt Ein­bli­cke in die Praxis.

Unsere ECO­SYS-Sys­teme machen den Unterschied

Unsere ECO­SYS-Sys­teme machen den Unterschied

Effizienter, sicherer und nachhaltiger denn je!Die jüngste ECOSYS -Modellreihe von Kyocera besteht aus fünf A4-Schwarz/Weiß-Systemen, drei Multifunktionssystemen und zwei Druckern. Die Systeme basieren auf der ECOSYS-Technologie und sind noch effizienter, nachhaltiger...

Kyocera-Sys­teme und Ori­gi­nal­to­ner – per­fek­tes Duo

Kyocera-Sys­teme und Ori­gi­nal­to­ner – per­fek­tes Duo

Vielleicht ist es dir auch schon aufgefallen: Auf dem Markt gibt es zahlreiche angeblich kompatible Ersatzoptionen für Kyocera Originaltoner auf dem Markt, die zwar günstig, aber minderwertig sind. Die qualitativ schlechte Billigware weist, auf den ersten Blick und...

Newsletter Anmeldung

Bleiben Sie immer auf dem Laufenden mit unserem Newsletter!

Kategorien