Die Modernisierung der Druckerflotte ist nicht nur ein Hebel, um Kosten zu senken. Auch die eigene Klimabilanz lässt sich durch eine Erneuerung der Drucker und Multifunktionssysteme verbessern. Kyocera unterstützt Kunden mit dem Print Green Programm beim klimafreundlichen Drucken.
Aufgrund der Corona-Pandemie ist der Klimaschutz in den vergangenen Monaten aus den Schlagzeilen verdrängt worden – aber keineswegs aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit. Knapp 58 Prozent der Befragten einer Online-Umfrage waren dafür, die Klimaschutzmaßnahmen trotz der Corona-Krise nicht zu lockern. Deswegen sollten auch Unternehmen ihren potenziellen Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen prüfen. Ein Ansatz dafür ist die Senkung des Papieraufwands – und damit auch der Druckkosten.
Denn rund 18 Millionen Menschen arbeiten hierzulande in Büros – und circa 40 Prozent von ihnen drucken nach wie vor jede Woche zwischen 21 und 100 Seiten aus. Vom papierlosen Büro scheint man also in Deutschland immer noch ein ganzes Stück entfernt. Dabei sind umweltfreundliche Büroprozesse für fast drei Viertel der Angestellten in Deutschland und Österreich wichtig oder sogar sehr wichtig, wie eine Umfrage im Auftrag von Kyocera Document Solutions ergeben hat.
Senkung des Papieraufwands
Der Königsweg hin zum nachhaltigen Büro ist die deutliche Senkung des Druckaufwands mithilfe der Digitalisierung papierintensiver Prozesse im Rahmen der Einführung eines Dokumentenmanagement-System (DMS). Bis dieses implementiert worden ist, bieten sich aber bereits eine Vielzahl von Maßnahmen für die Übergangszeit an.
Ein erster, einfacher Schritt, um CO2 und Geld zu sparen, ist der Einsatz des beidseitigen Duplex-Drucks. Durch den geringeren Papiereinsatz wird Müll vermieden und der Entsorgungsaufwand gesenkt. Kopier- und Druckerpapier oder Briefumschläge aus wiederverwendetem Material können diese Maßnahme ergänzen. IT-Verantwortliche sollten zudem durch die Installation aktueller Druckertreiber und die richtige Einstellung des Stromsparmodus den Energieverbrauch der verwendeten Geräte minimieren. Optimiert wird dies durch die zusätzliche Einrichtung einer modernen Print-&-Follow-Lösung, sodass Druckaufträge nur dann ausgeführt werden, wenn der Mitarbeiter diese am Gerät auch tatsächlich abruft.
Unternehmen, die weiter in Richtung eines „Zero waste“-Arbeitsplatzes gehen wollen, sollten eine komplette oder zumindest teilweise Erneuerung ihrer Druckerflotte in Erwägung ziehen. Der Vorteil: Ein solche Lösung schont nicht nur die Umwelt, sondern erhöht auch die Effizienz und senkt so die Kosten. Das Klinikum Landkreis Erding in Bayern beispielsweise hat durch Austausch und Reduzierung seiner Druckerflotte die Kosten um circa 30 Prozent gemindert. Das akademische Lehrkrankenhaus der Technischen Universität München mit seinen etwa 1.000 Beschäftigten vermeidet seit Mai 2015 bereits CO2-Emissionen im Volumen von insgesamt rund 23 Tonnen. Darüber hinaus ist das Drucken durch die Installation einer Print-&-Follow-Lösung auch noch sicherer geworden.
Klimafreundlich drucken mit Kyocera
Doch auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die sich umwelt- und klimafreundlicher ausrichten wollen, können bei der Beschaffung neuer Drucker oder Kopierer auf stromsparende Geräte mit einem niedrigen TEC-Energieverbrauchswert („Energy Star“) achten. Verantwortliche im Einkauf sollten zudem auf Produkte setzen, die nicht nur langlebig und energieeffizient, sondern auch sparsam und recycelbar verpackt sind. Gemäß der Devise „vermeiden – vermindern – kompensieren“ kann schließlich sogar die CO2-Neutralität sichergestellt werden. Da sich der Kohlendioxidausstoß bei der Produktion von Geräten und Verbrauchsmaterialien nie vollständig vermeiden lässt, bietet sich hier der Ausgleich durch CO2-Zertifikate an.
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Kyocera sieht sich mit der „Print Green“-Initiative als Vorreiter auf dem Weg hin zum nachhaltigen Büro. Bereits seit 2013 werden unsere Toner klimaneutral ausgeliefert. Wir verpacken Drucker und Multifunktionsgeräte zudem mit bis zu 75 Prozent weniger Material als Wettbewerber. Darüber hinaus sind Kyocera Drucker und Multifunktionssysteme seit Oktober 2019 ebenfalls klimafreundlich. Das bei der Herstellung entlang der gesamten Produktionskette – von der Gewinnung der notwendigen Rohstoffe bis hin zu Transport und Verwertung – unvermeidlich emittierte Kohlendioxid wird dabei durch eine Investition in drei Klimaschutzprojekte kompensiert.
Nachhaltig Drucken: Gut für Umwelt und Menschen
Die Klimaschutzprojekte sind mit dem Gold-Standard zertifiziert und somit besonders nachhaltig. Die Projekte zahlen nicht nur auf den Klimaschutz, sondern auch auf die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort ein. So wird zum Beispiel ein Projekt im Westen Kenias gefördert, in dessen Rahmen dort effiziente Haushaltskocher entstehen. Diese reduzieren den Holzverbrauch der Bevölkerung um bis zu 50 Prozent. Zugleich entstehen durch die regionale Produktion und den Vertrieb der Kocher feste Arbeitsplätze. Ebenso sind Umweltbildung und Kleinkredite positive Effekte des Projekts, von denen die Menschen vor Ort profitieren. Zwei weitere Projekte finden sich in Nepal und Madagaskar.
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Als zusätzlichen Service bietet Kyocera seinen Kunden zahlreiche Hilfestellungen auf dem Weg zum nachhaltigen Büro – sei es durch ein effizientes DMS, durch Unterstützung bei der Modernisierung der Druckerflotte, durch umweltschonende Produktion und Logistik bei der Lieferung oder beim nachträglichen Ausgleich der Klimabilanz durch CO2-Zertifikate. Die erfolgreiche Vermeidung von Kohlendioxidemissionen kann darüber hinaus zertifiziert werden. Weitere Informationen gibt es auf www.printgreen.kyocera.de sowie in unserem E‑Magazin.