Christian Pudzich
1. Juli 2015
Umwelt­freund­li­ches Han­deln wird für die meis­ten deut­schen Unter­neh­men immer wich­ti­ger. Das besagt die soeben ver­öf­fent­lichte Green Office Stu­die  von KYOCERA Docu­ment Solu­ti­ons und Fraun­ho­fer IAO. Als Grund dafür nen­nen 41 Pro­zent der befrag­ten 150 Unter­neh­mens­ver­tre­ter, dass das Thema vor allem für die Öffent­lich­keit sehr wich­tig sei. 

Bei Kun­den und Mit­ar­bei­tern macht ledig­lich jeweils ein Vier­tel gro­ßes Inter­esse dafür aus. Zwei von drei Unter­neh­men ver­fol­gen hier Nach­hal­tig­keits­pro­jekte mit öko­lo­gi­schem Fokus, 52 Pro­zent der Unter­neh­men set­zen hin­ge­gen auf Akti­vi­tä­ten im sozia­len Bereich. Auf­fäl­lig: 45 Pro­zent der Unter­neh­men haben noch gar keine Nachhaltigkeitsstrategie.

Umwelt­freund­li­ches Han­deln wird für die meis­ten deut­schen Unter­neh­men immer wich­ti­ger. Das besagt die soeben ver­öf­fent­lichte „Green Office Stu­die 2014“ von KYOCERA Docu­ment Solu­ti­ons und Fraun­ho­fer IAO. Als Grund dafür nen­nen 41 Pro­zent der befrag­ten 150 Unter­neh­mens­ver­tre­ter, dass das Thema vor allem für die Öffent­lich­keit sehr wich­tig sei. Bei Kun­den und Mit­ar­bei­tern macht ledig­lich jeweils ein Vier­tel gro­ßes Inter­esse dafür aus. Zwei von drei Unter­neh­men ver­fol­gen hier Nach­hal­tig­keits­pro­jekte mit öko­lo­gi­schem Fokus, 52 Pro­zent der Unter­neh­men set­zen hin­ge­gen auf Akti­vi­tä­ten im sozia­len Bereich. Auf­fäl­lig: 45 Pro­zent der Unter­neh­men haben noch gar keine Nachhaltigkeitsstrategie.

Die Green Office Stu­die 2014 ist Teil des gemein­sa­men Enga­ge­ments von KYOCERA Docu­ment Solu­ti­ons und Fraun­ho­fer IAO im Ver­bund­for­schungs­pro­jekt OFFICE 21. Die web­ba­sierte Lang­zeit­be­fra­gung, in deren Rah­men von Juli 2013 bis Februar 2014 rund 150 Unter­neh­mens­ver­tre­ter befragt wur­den, sollte Trends und Ent­wick­lun­gen in puncto nach­hal­tige Büro­tech­no­lo­gien in deut­schen Unter­neh­men iden­ti­fi­zie­ren. Dazu wurde u.a. erho­ben, wel­che umwelt­ge­rech­ten Maß­nah­men Unter­neh­men bereits umge­setzt haben bzw. in Zukunft rea­li­sie­ren wollen.

Umwelt­freund­li­ches Han­deln vor allem für die Öffent­lich­keit wichtig

Eines der zen­tra­len Ergeb­nisse der Stu­die ist die Tat­sa­che, dass der Bedarf für nach­hal­tige bzw. öko­lo­gi­sche The­men in den ver­gan­ge­nen Jah­ren stark zuge­nom­men hat und in den kom­men­den drei Jah­ren wei­ter an Rele­vanz gewin­nen wird. Image­stei­ge­rung (88 Pro­zent), Kos­ten­sen­kung (85 Pro­zent) und einen Bei­trag zur Umwelt­scho­nung leis­ten (82 Pro­zent) sind nach wie vor die wich­tigs­ten Motive für die Umset­zung nach­hal­ti­ger Maß­nah­men in der deut­schen Wirt­schaft. Ins­be­son­dere die Öffent­lich­keit lege laut 41 Pro­zent der befrag­ten Unter­neh­mens­ver­tre­ter beson­de­ren Wert auf ein umwelt­freund­li­ches unter­neh­me­ri­sches Han­deln. Für Kun­den und Mit­ar­bei­ter sei die­ses Thema ledig­lich gemäß einem Vier­tel der Befrag­ten (jeweils 26 Pro­zent) von sehr gro­ßem Inter­esse. Nach ihren CSR-Akti­vi­tä­ten gefragt, ver­fol­gen 66 Pro­zent der Unter­neh­men Pro­jekte, die einen öko­lo­gi­schen Fokus haben, 52 Pro­zent der CSR-Maß­nah­men set­zen hin­ge­gen im sozia­len Bereich an. Über­ra­schend ist, dass rund die Hälfte der Unter­neh­men (45 Pro­zent) über­haupt keine Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie besitzt.

Zukünf­tig hohe Rele­vanz für Green IT und Nachhaltigkeit

Die Rele­vanz von ener­gie­ef­fi­zi­en­ten und umwelt­freund­li­chen Infor­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gien ist heute bereits sehr hoch und wird zukünf­tig noch wei­ter an Bedeu­tung gewin­nen. So gaben über 90 Pro­zent der Befrag­ten an, dass die­ser Punkt sehr wich­tig bzw. eher wich­tig sei. Für ca. 20 Pro­zent der Teil­neh­mer nimmt die Rele­vanz an Zer­ti­fi­zie­run­gen von umwelt­freund­li­chen Tech­no­lo­gien wie bei­spiels­weise durch den Blauen Engel bis 2016 zu. Maß­nah­men wie die Nut­zung von ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Infor­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gien, Doku­men­ten­ma­nage­ment-Sys­te­men für papier­ar­mes Arbei­ten oder die Ein­füh­rung und der Aus­bau von Video- und Tele­fon­kon­fe­renz­sys­te­men wur­den bei ca. 40 Pro­zent der Unter­neh­men nur teil­weise umge­setzt und sind bei 15 Pro­zent der Befrag­ten zur­zeit in Pla­nung. Hier bestehe laut Fraun­ho­fer für Lösungs­an­bie­ter noch gro­ßes Poten­zial, Auf­klä­rungs­ar­beit über die Vor­teile intel­li­gen­ter Tech­no­lo­gien zu leisten.

Green Buil­ding und Green Behaviour

Für 90 Pro­zent der Befrag­ten ist eine umwelt­freund­li­che Gestal­tung von Büro­ar­beit und Büro­in­fra­struk­tur in den kom­men­den zwei bis drei Jah­ren wich­tig bzw. sehr wich­tig. Auch in die­sem Bereich haben Zer­ti­fi­zie­run­gen und Labels zum Nach­weis der Umwelt­freund­lich­keit eine immer grö­ßere Bedeu­tung bei der Anmie­tung sowie beim Kauf von Büro­ge­bäu­den. Einem Drit­tel der Befrag­ten ist dies­be­züg­lich heute bereits ein umwelt­freund­lich gestal­te­tes Büro­ge­bäude sehr wich­tig – ein Punkt, der eben­falls in den kom­men­den zwei bis drei Jah­ren wich­ti­ger wer­den wird. Jedoch fürch­tet ein Gros der Unter­neh­men (79 Pro­zent) höhere Inves­ti­tio­nen bei der Umset­zung von ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Maß­nah­men im Gebäudebereich.

Umwelt­freund­li­ches Mit­ar­bei­ter­ver­hal­ten wird bereits heute als wich­tig ein­ge­stuft. Zukünf­tig wird die Rele­vanz sogar stark anstei­gen. Bei über der Hälfte der Befrag­ten wur­den die wich­tigs­ten Maß­nah­men wie bei­spiels­weise die Sen­kung des Papier­ver­brauchs, räum­lich und zeit­lich fle­xi­ble Arbeits­kon­zepte sowie die Umwelt­freund­lich­keit als Unter­neh­mens­leit­satz und die Schaf­fung von Anreiz­sys­te­men zur Ener­gie- und Res­sour­cen­ein­spa­rung bereits umfas­send oder teil­weise umgesetzt.

Umwelt­enga­ge­ment fes­ter Bestand­teil der Unternehmensphilosophie

Bei KYOCERA Docu­ment Solu­ti­ons spielt der Schutz der Umwelt seit jeher eine wesent­li­che Rolle. In den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten hat sich das Unter­neh­men auf die Ent­wick­lung von res­sour­cen­scho­nen­den Druck­tech­no­lo­gien und Lösun­gen auf Basis der ECO­SYS-Tech­no­lo­gie kon­zen­triert. Durch den Ein­satz von lang­le­bi­gen Kom­po­nen­ten kann die Abfall­menge um bis zu 75 Pro­zent redu­ziert wer­den. Dar­über hin­aus koope­riert der Her­stel­ler schon seit mehr als 25 Jah­ren mit der Deut­schen Umwelt­hilfe im Pro­jekt „Leben­dige Flüsse“ und bie­tet Kun­den die Mög­lich­keit, im Rah­men des PRINT-GREEN-Pro­gramms kli­ma­neu­tral zu drucken.

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