Christian Pudzich
17. Januar 2017
Durch den Ein­satz von Dru­ckern und Mul­ti­funk­ti­ons­sys­te­men von KYOCERA Docu­ment Solu­ti­ons war die Diö­zese Würz­burg in der Lage, ihre Druck­kos­ten um ca. 10 Pro­zent zu sen­ken. Doch auch die Umwelt pro­fi­tiert: 15 Ton­nen CO2 kom­pen­siert das Bis­tum über den Ein­satz des kli­ma­neu­tra­len KYOCERA-Toners.

Rund 770.000 Katho­li­ken leben im Ver­ant­wor­tungs­be­reich der Diö­zese Würz­burg, zu der 20 Deka­nate sowie über 600 Pfar­reien gehö­ren. Damit umfasst das Bis­tum nahezu die gesamte Region Unter­fran­ken. Für die IT-Pro­zesse in den Pfar­reien bzw. ange­schlos­se­nen Ein­rich­tun­gen, zu denen kirch­li­che und kari­ta­tive Dienst­stel­len, Unter­neh­men, Ver­ei­ni­gun­gen und Stif­tun­gen des Bis­tums gehö­ren, zeich­nen Michael Seufert und sein Team ver­ant­wort­lich: Hier küm­mert man sich nicht nur um ca. 4.000 PC-Arbeits­plätze, son­dern auch um die Doku­men­ten­in­fra­struk­tur. Dabei ist es das Ziel des IT-Bereichs, die inter­nen Abläufe kon­ti­nu­ier­lich auf ihre Effi­zi­enz hin zu über­prü­fen und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Dies gilt natür­lich auch für die Druck- und Kopierprozesse.

So waren in den zum Bis­tum Würz­burg gehö­ri­gen Ein­rich­tun­gen über 1.000 Sys­teme von 15 Her­stel­lern im Ein­satz. Der Sup­port der 120 ver­schie­de­nen Modelle und die Bereit­stel­lung von Ver­brauchs­ma­te­rial wie Toner waren durch die Mit­ar­bei­ter der IT kaum zu bewerk­stel­li­gen. Da es kein ein­heit­li­ches Ser­vice­kon­zept gab, ver­ur­sachte die Flotte zudem hohe Kos­ten. Weil die Zuver­läs­sig­keit der bereits in die Jahre gekom­me­nen Sys­teme eben­falls nicht mehr gege­ben war, ent­schied sich das Bis­tum dazu, den Gerä­te­park zu kon­so­li­die­ren und zu moder­ni­sie­ren. Ziel war es, eine ein­heit­li­che Benut­zer­ober­flä­che und ein­heit­li­chen Ser­vice für alle ange­schlos­se­nen Ein­rich­tun­gen zu etablieren.

Alles aus einer Hand

Michael Seufert wandte sich an den KYOCERA-Part­ner Office- und Kopier­ma­nage­ment 2000. Der Bay­reu­ther Fach­händ­ler ana­ly­sierte zunächst die Anfor­de­run­gen des Bis­tums in Bezug auf die Druck­pro­zesse und erstellte dann einen detail­lier­ten Roll-out-Plan: Die­ser sah den Aus­tausch der hete­ro­ge­nen Flotte durch Sys­teme aus dem Hause KYOCERA vor.

Statt 120 ver­schie­de­ner Modelle waren am Ende der Moder­ni­sie­rung nur noch zehn Modelle von einem Her­stel­ler im Ein­satz. Dabei han­delt es sich neben Schwarz­weiß- und Farb­la­ser­dru­ckern auch um A3- sowie A4-fähige Mul­ti­funk­ti­ons­sys­teme des japa­ni­schen Doku­men­ten­ma­nage­ment-Exper­ten. Die Mit­ar­bei­ter in der Ver­wal­tung und den Pfarr­bü­ros pro­fi­tie­ren dabei nicht nur von einer ein­heit­li­chen Bedien­ober­flä­che, son­dern auch von einer schnel­len und ein­fa­chen Toner­ver­sor­gung. Durch den Ein­satz des KYO­fleet­ma­na­gers über­nimmt die Office- und Kopier­ma­nage­ment 2000 die Fern­war­tung und lie­fert Ver­brauchs­ma­te­ria­lien bedarfs­ge­recht. Ins­ge­samt konn­ten so die Kos­ten um ca. 10 Pro­zent gesenkt wer­den. Durch die ein­heit­li­che Trei­ber­ober­flä­che ist auch der Sup­port der Flotte um ein Viel­fa­ches ein­fa­cher geworden.

Kli­ma­freund­li­ches Dru­cken und Kopieren

Ein wesent­li­ches Kri­te­rium bei der Ent­schei­dung für KYOCERA war das Thema Umwelt­freund­lich­keit. Hier hatte der japa­ni­sche Doku­men­ten­ma­nage­ment-Experte nicht zuletzt durch sei­nen kli­ma­neu­tra­len Toner die Nase vorn: Pro gedruck­ter DIN-A4-Seite ent­steht etwa 1 Gramm CO 2. Die pro Toner ent­ste­hende Menge an CO2 gleicht KYOCERA durch Inves­ti­tio­nen in ein Kli­ma­schutz­pro­jekt in der kenia­ni­schen Siaya-Region aus. In des­sen Rah­men sol­len dort bin­nen sie­ben Jah­ren 41.700 effi­zi­ente Haus­halts­ko­cher instal­liert werden.

Das KYOCERA-Kli­ma­pro­jekt in Kenia: 

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So ver­fü­gen die meis­ten Haus­halte hier nur über offene Koch­stel­len, die Holz sehr inef­fi­zi­ent ver­bren­nen. Frauen und Kin­der ver­brin­gen täg­lich meh­rere Stun­den mit dem Holz­sam­meln. Dar­über hin­aus ver­ur­sa­chen die alten Kocher eine hohe Ruß­ent­wick­lung, die ein erheb­li­ches Gesund­heits­pro­blem für die Men­schen dar­stellt. Mit den neuen Kochern las­sen sich laut mycli­mate bis zu 50 Pro­zent des Feu­er­hol­zes ein­spa­ren und die Rau­ch­emis­sio­nen deut­lich redu­zie­ren. Da Pro­duk­tion und Ver­trieb der Kocher direkt vor Ort erfol­gen, ent­ste­hen zudem neue, feste Arbeits­plätze in der Region. Das Pro­jekt leis­tet damit einen wich­ti­gen Bei­trag für die Infra­struk­tur. Durch den Ein­satz des kli­ma­neu­tra­len Toners ent­las­tet die Diö­zese Würz­burg somit nicht nur die Umwelt, son­dern tut auch Gutes für die Men­schen vor Ort.

Fazit

Ent­spre­chend posi­tiv fällt das Fazit von IT-Lei­ter Michael Seufert aus: „Wir sind mit der Zusam­men­ar­beit und dem Gesamt­kon­zept von Office- und Kopier­ma­nage­ment 2000 bzw. KYOCERA sehr zufrie­den. Neben der Kos­ten­re­duk­tion und der ver­ein­fach­ten Admi­nis­tra­tion freut uns natür­lich vor allem der Aspekt des Kli­ma­schut­zes und des damit ver­bun­de­nen Enga­ge­ments in Kenia: Wir selbst unter­stüt­zen ein Part­ner-Bis­tum in Tan­sa­nia und wis­sen daher, wie wich­tig die För­de­rung der loka­len Infra­struk­tur in ärme­ren afri­ka­ni­schen Län­dern ist.”

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