Christian Pudzich
1. Juli 2015
Arce­lor­Mit­tal ist der größte Stahl­pro­du­zent der Welt. Der Kon­zern belie­fert alle gro­ßen Märkte ein­schließ­lich Auto­mo­bil, Bau­we­sen, Haus­halts­ge­räte und Ver­pa­ckung mit hoch­wer­ti­gem Stahl. Welt­weit beschäf­tigt Arce­lor­Mit­tal unge­fähr 232.000 Mit­ar­bei­ter in 60 Län­dern. Im Zuge der Euro­krise sind die glo­bale Nach­frage nach Stahl und der Stahl­preis deut­lich gefal­len. Daher musste Arce­lor­Mit­tal seine Doku­men­ten­pro­zesse und die zuge­hö­rige Kos­ten­struk­tur verbessern.

Arce­lor­Mit­tal ist der größte Stahl­pro­du­zent der Welt. Der Kon­zern belie­fert alle gro­ßen Märkte ein­schließ­lich Auto­mo­bil, Bau­we­sen, Haus­halts­ge­räte und Ver­pa­ckung mit hoch­wer­ti­gem Stahl. Welt­weit beschäf­tigt Arce­lor­Mit­tal unge­fähr 232.000 Mit­ar­bei­ter in 60 Län­dern. Im Zuge der Euro­krise sind die glo­bale Nach­frage nach Stahl und der Stahl­preis deut­lich gefal­len. Daher musste Arce­lor­Mit­tal seine Doku­men­ten­pro­zesse und die zuge­hö­rige Kos­ten­struk­tur verbessern.

Das Pro­blem von Arce­lor­Mit­tal haben viele Unter­neh­men: Die exis­tie­rende Dru­cker­flotte ist hete­ro­gen gewach­sen und setzt sich aus ver­schie­de­nen Model­len unter­schied­li­cher Her­stel­ler zusam­men. Über­dies fehlte ein zen­tra­les Über­wa­chungs- oder Rech­nungs­stel­lungs­sys­tem. Die Kon­trolle und somit zugleich die Sen­kung der Kos­ten für den Doku­men­ten-Out­put war damit prak­tisch unmög­lich. Als beson­dere Her­aus­for­de­rung kam bei dem Stahl­gi­gan­ten zudem die inter­na­tio­nale Aus­rich­tung des Kon­zerns hinzu. So wur­den die meis­ten Flot­ten­ver­träge vor Ort mit unter­schied­li­chen Lie­fe­ran­ten in jedem Land abge­schlos­sen und ver­wal­tet. Juan Miguel Gil, Prin­ting Lead bei Arce­lor­Mit­tal, suchte daher einen inter­na­tio­nal agie­ren­den Part­ner, mit dem man eine stand­ort- und län­der­über­grei­fende Opti­mie­rung rea­li­sie­ren konnte: “Bei der Imple­men­tie­rung einer Lösung war es uns wich­tig, dass das Kon­zept lokal an die Bedürf­nisse in den ein­zel­nen Län­dern ange­passt wer­den konnte”, erklärt Gil.

Flot­ten­ma­nage­ment schafft inter­na­tio­nale Benchmarks

Bei der anschlie­ßen­den Ana­lyse durch KYOCERA stellte sich außer­dem her­aus, dass 80 Pro­zent der Mul­ti­funk­ti­ons­ge­räte des Unter­neh­mens nur mit bis zu 20 Pro­zent ihrer maxi­ma­len Kapa­zi­tät aus­ge­las­tet waren. Das bedeu­tet, dass sehr viel Geld umsonst aus­ge­ge­ben wurde. Auf Basis die­ser Ana­lyse ent­wi­ckel­ten Arce­lor­Mit­tal und KYOCERA ein ganz­heit­li­ches Opti­mie­rungs­kon­zept, das zunächst die Kon­so­li­die­rung des Sys­tem­parks vor­sah. Durch die Umstruk­tu­rie­rung umfasst die aktu­elle Flotte nun deut­lich weni­ger Modelle, die gleich­zei­tig über eine ähn­li­che benut­zer­freund­li­che Ober­flä­che ver­fü­gen und nur einen ein­zi­gen Trei­ber benö­ti­gen. Das gesamte Doku­men­ten­ma­nage­ment-Sys­tem wurde zen­tra­li­siert, um Kos­ten zu sen­ken und die Effi­zi­enz zu erhö­hen. Maß­ge­schnei­derte Ser­vice-Level-Agree­ments wur­den für jeden Stand­ort fest­ge­legt. Außer­dem wur­den glo­bale Druck­richt­li­nien erar­bei­tet. Sie redu­zie­ren Farb­ver­brauch sowie Papier­müll und tra­gen damit zur Kos­ten­sen­kung bei.

Fer­ner instal­lierte KYOCERA ein Flot­ten­ma­nage­ment-Tool, durch das Updates, Toner- und Sup­port-War­nun­gen zen­tral ver­wal­tet wer­den kön­nen. Die­ses Tool erzeugt außer­dem maß­ge­schnei­derte Ser­vice-Berichte, mit denen die Flotte über­wacht wer­den kann. Die Reports ent­hal­ten die Infor­ma­tio­nen, die zur Ver­wal­tung der KPIs und zur Vor­be­rei­tung der monat­li­chen Review-Mee­tings benö­tigt wer­den. Dar­über hin­aus stellt das Tool Ver­brauchs­da­ten bereit, anhand derer die zen­tra­len Rech­nun­gen für den Stahl­rie­sen erstellt wer­den. Die Rech­nun­gen sind so detail­liert, dass Arce­lor­Mit­tal die Kos­ten intern autei­len und zuord­nen kann. Eine zen­trale Anlauf­stelle für IT-Pro­bleme wurde ein­ge­rich­tet, um Aus­fall­zei­ten zu mini­mie­ren und die Leis­tungs­fä­hig­keit wei­ter zu ver­bes­sern. Durch die­sen Work­flow wird KYOCERA umge­hend benach­rich­tigt, wenn es zu Stö­run­gen in der Dru­cker­flotte kom­men sollte. Alle Tech­ni­ker, die vor Ort ein­ge­setzt wer­den, wur­den hierzu über Arce­lor­Mit­tals Sicher­heits­pro­to­kolle infor­miert und nah­men an beson­de­ren Schu­lun­gen teil, um die Anfor­de­run­gen des Kun­den zu erfüllen.

Doku­men­ten­ma­nage­ment bringt Kos­ten­re­duk­tion von 30 Prozent

Durch fest­ge­legte Druck- bzw. Farb­druck­re­geln in Ver­bin­dung mit einer schlan­ke­ren Dru­cker­flotte konn­ten bereits Ein­spa­run­gen von 30 Pro­zent erzielt wer­den. Die zen­trale Bestel­lung von Ver­brauchs­ma­te­ria­lien sowie Rech­nungs­stel­lung sor­gen für Trans­pa­renz. Dank des KYO­fleet­ma­na­gers lie­gen dem Stahl­rie­sen über­dies genaue Daten vor, die es mög­lich machen, über­las­tete und nicht aus­ge­las­tete Geräte zu erken­nen und den Farb­ver­brauch im Ein­zel­nen zu mes­sen. So kön­nen standort­über­grei­fende Ver­glei­che ange­stellt wer­den, um die Dru­cker­nut­zung wei­ter zu opti­mie­ren. Der zen­trale Help­desk für IT-Fra­gen ver­ein­facht die Abläufe im Falle eines Pro­blems und ver­bes­sert die Pro­duk­ti­vi­tät der End­an­wen­der bei Arce­lor­Mit­tal, wie Juan Miguel Gil zusam­men­fasst: “Die ergrif­fe­nen Maß­nah­men haben die Dyna­mik unse­res Kon­zerns genutzt, um schnelle Ver­än­de­run­gen anzu­sto­ßen: KYOCERA hat Ver­glei­che zwi­schen den Stand­or­ten ange­stellt und Bench­marks ent­wi­ckelt, um Ver­bes­se­run­gen zu erzie­len und ein zen­tra­les Ser­vice Board sowie ein zen­tra­les tech­ni­sches Manage­ment­team einzurichten.“

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