Pro­jekt­re­por­tage: CDS Ser­vice GmbH senkt Mit­ar­bei­ter­auf­wand um 30 Prozent

25. Juli 2017
Fast in jedem Unter­neh­men gibt es Berei­che, in denen auch heute noch viele Papier­do­ku­mente anfal­len, Arbeits­ab­läufe zu kom­pli­ziert und dadurch kost­spie­lig und feh­ler­an­fäl­lig sind. Dies war auch beim Logis­tik- und Tech­no­lo­gie­dienst­leis­ter CDS Ser­vice GmbH der Fall. Mit Hilfe der KYOCERA Work­flow Opti­mie­rung spürte man in der Rech­nungs­ver­ar­bei­tung und Tou­ren­pla­nung Opti­mie­rungs­po­ten­ziale auf. So war es CDS mög­lich, für diese Pro­zesse eine Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie zu entwickeln.

Der mit­tel­stän­di­sche IT-Dienst­leis­ter CDS Ser­vice GmbH mit Sitz in Lage (Ost­west­fa­len) und Nie­der­las­sung in Böb­lin­gen arbei­tet kon­ti­nu­ier­lich daran, interne Arbeits­ab­läufe mit­hilfe von digi­ta­len Tech­no­lo­gien zu opti­mie­ren. Das Unter­neh­men ist auf die Durch­füh­rung von Test­stel­lun­gen bei Unter­neh­mens­kun­den spe­zia­li­siert. Mit rund 100 Mit­ar­bei­tern lie­fert CDS IT-Equip­ment an Unter­neh­men, die vor der Kauf­ent­schei­dung eva­lu­ie­ren möch­ten, wel­che Lösung am bes­ten zu den jewei­li­gen Anfor­de­run­gen passt. Bei der Aus­lie­fe­rung der Ware sowie bei der Bereit­stel­lung ergän­zen­der Ser­vice­dienst­leis­tun­gen sind Effi­zi­enz und Geschwin­dig­keit entscheidend.

Um wei­tere Ver­bes­se­rungs­mög­lich­kei­ten in den geschäfts­kri­ti­schen Pro­zes­sen auf­zu­spü­ren, setzte das Unter­neh­men unter ande­rem auf die KYOCERA Work­flow Opti­mie­rung. Dabei han­delt es sich um einen vier­stu­fi­gen Ana­lyse- und Bera­tungs­an­satz, mit dem sich Doku­men­ten­pro­zesse dedi­ziert auf­schlüs­seln las­sen. Die gewon­nen Erkennt­nisse hel­fen dann eine indi­vi­du­elle Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie zu entwickeln.

Bedarfs­ge­rech­tes Optimierungskonzept

Dazu wird zunächst in Zusam­men­ar­beit mit dem jewei­li­gen Kun­den defi­niert, wel­che Geschäfts­pro­zesse beson­ders wich­tig für sie sind und opti­miert wer­den sol­len. Bei der CDS Ser­vice GmbH waren dies unter ande­rem die Rech­nungs­be­ar­bei­tung sowie die Tou­ren­pla­nung. Diese Pro­zesse bie­ten hohes Poten­tial, mit­hilfe digi­ta­ler Tech­no­lo­gien effi­zi­en­ter, res­sour­cen­scho­nen­der und somit kos­ten­güns­ti­ger zu ope­rie­ren. Fal­sche Maß­nah­men hät­ten hier schnell dazu füh­ren kön­nen, dass interne Abläufe mas­siv gestört wer­den. Im Extrem­fall hätte der fal­sche Dreh an zen­tra­len Stell­schrau­ben zu einer extre­men Erhö­hung der zeit­li­chen und mone­tä­ren Auf­wände geführt.

Waren diese Pro­zesse ein­mal defi­niert, wur­den in einem nächs­ten Schritt die Wege nach­ge­zeich­net, den bestimmte Doku­mente durch das Unter­neh­men neh­men. Dabei ermit­telte man auch, wel­che Abtei­lun­gen bzw. Mit­ar­bei­ter bei CDS in deren Bear­bei­tung ein­ge­bun­den sind und wel­cher Arbeits­auf­wand und wel­che Kos­ten in den ein­zel­nen Pro­zess­schrit­ten entstehen.

Paul Koch: „Ver­bes­se­run­gen deut­lich spürbar”

Auf Basis der somit gewon­nen Daten erhielt CDS-Geschäfts­füh­rer Paul Koch einen kon­kre­ten Vor­schlag, wie sich die Pro­zesse digi­tal abbil­den und somit deut­lich effi­zi­en­ter gestal­ten las­sen. Im Con­trol­ling führ­ten Gesprä­che mit gro­ßen Lie­fe­ran­ten dazu, dass die Anzahl der Papier­rech­nun­gen – an man­chen Tagen bis zu 50 Doku­mente – gen Null redu­ziert wer­den konnte. Ver­ein­zelte Papier­rech­nun­gen von klei­nen Geschäfts­part­nern wer­den heute sofort mit dem Ein­tref­fen digi­ta­li­siert und dann ent­spre­chend wei­ter­be­ar­bei­tet. Die Ein­füh­rung der Soft­ware­lö­sung für die Rech­nungs­stel­lung erfolgte zwei­glei­sig. Für einen Über­gangs­zeit­raum von etwa zwei Mona­ten wurde mit digi­ta­len Doku­men­ten und papier­ge­bun­den gear­bei­tet. Danach hat­ten sich die neuen Abläufe eingespielt.

Im Bereich der Logis­tik ging es pri­mär darum, die Tou­ren­pla­nung fle­xi­bler zu machen, sodass sich erst kurz­fris­tig erge­bende Ände­run­gen noch ein­pla­nen las­sen. Auch hier erfolgte die Umstel­lung auf eine digi­tale Lösung Schritt für Schritt inner­halb von zwei bis drei Mona­ten. „Mit KYOCERA Docu­ment Solu­ti­ons haben wir unsere Doku­men­ten­pro­zesse erheb­lich opti­mie­ren kön­nen. Die Mit­ar­bei­ter­auf­wände in den betrach­te­ten Work­flows sind um bis zu 30 Pro­zent gesun­ken”, erläu­tert Geschäfts­füh­rer Paul Koch.

KYOCERA Work­flow Opti­mie­rung deckt Opti­mie­rungs­po­ten­ziale auf

Die mit der Work­flow­op­ti­mie­rung erreich­ten Ver­bes­se­run­gen und ihr hoher Nutz­wert waren sofort deut­lich erkenn­bar. Ein Bei­spiel: „Mit Hilfe neuer Soft­ware ist jetzt ganz klar gere­gelt, wem eine Rech­nung vor­ge­legt wer­den muss. Sie lan­det immer dort, wo die Aus­gabe geneh­migt wurde. Damit ist auch klar, wel­che Kos­ten­stelle belas­tet wird. Es kann sogar eine auto­ma­ti­sche Zah­lung aus­ge­löst wer­den”, erläu­tert CDS-Ser­vice-Geschäfts­füh­rer Paul Koch die Fort­schritte im Con­trol­ling. Das spart nicht nur Ner­ven, son­dern Zeit und Geld!

Inzwi­schen setzt CDS Ser­vice seit über drei Jah­ren auf die von den KYOCERA-Exper­ten aus­ge­ar­bei­tete Doku­men­ten­stra­te­gie: Die Ver­bes­se­run­gen sind dabei tag­täg­lich zu spü­ren. Die Papier­berge konn­ten deut­lich redu­ziert wer­den. Nicht zuletzt erfolgt auch die gesetz­lich gefor­derte Archi­vie­rung nicht nur rechts­si­cher, son­dern auch digi­tal. Das spart viel Platz und Papier. Über­dies hat sich die Suche von archi­vier­ten Doku­men­ten mas­siv ver­ein­facht und beschleunigt.

Das Fazit von Geschäfts­füh­rer Paul Koch fällt rundum posi­tiv aus: „Die mit Hilfe von KYOCERA erreichte Work­flow­op­ti­mie­rung für papier­ge­stützte Vor­gänge trägt bei uns dazu bei, dass Abläufe auto­ma­ti­siert wer­den und Vor­gänge nach­voll­zieh­bar – und damit kon­trol­lier­bar – wer­den. Mit Hilfe neuer Soft­ware konn­ten wir Bear­bei­tungs­zei­ten ver­kür­zen, unser Team­work ver­bes­sern, zahl­rei­che Vor­gänge trans­pa­ren­ter und damit auch leich­ter kon­trol­lier­bar machen.”