Dru­cken unter SAP: Sen­sor­her­stel­ler SICK opti­miert Druckprozesse

7. August 2017
Dru­cken unter SAP kann die Effi­zi­enz bei vie­len Arbeits­ab­läu­fen deut­lich stei­gern. Dazu muss die Druck­in­fra­struk­tur aber auch ein­fach zu admi­nis­trie­ren sein und hohe Per­for­manz bie­ten. Was alles beim Dru­cken unter SAP zu beach­ten ist, schil­dern wir am Bei­spiel des Unter­neh­mens SICK aus Wald­kirch im Breisgau.

SICK ist einer der welt­weit füh­ren­den Her­stel­ler von Sen­so­ren und Sen­sor­lö­sun­gen für indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Welt­weit sind hier rund 700 Dru­cker im Ein­satz, wobei der Druck von Lie­fer- und Begleit­schei­nen im Logi­stics & Dis­tri­bu­tion Cen­ter aus dem SAP-Sys­tem unter­neh­mens­kri­tisch ist.

Wenn die zu trans­por­tie­rende Ware bei SICK nicht mit den kor­rek­ten Bar­codes und Begleit­pa­pie­ren aus­ge­stat­tet ist, bleibt sie schlimms­ten­falls lie­gen. Eine sol­che Pro­ble­ma­tik ist nicht zu unter­schät­zen: Lie­fer­ver­zö­ge­run­gen ver­är­gern nicht nur Kun­den, son­dern kön­nen auch zu emp­find­li­chen Ver­trags­stra­fen füh­ren. Lud­wig Huber, IT Ope­ra­ti­ons Infra­struc­ture & Appli­ca­ti­ons Sup­port bei SICK, erin­nert sich: „In der Ver­gan­gen­heit gab es keine Rück­mel­dung über den Sta­tus von Druck­auf­trä­gen und die dezen­trale Admi­nis­tra­tion von SAP und Win­dows machte einen erheb­li­chen Auf­wand. Wir hat­ten kaum Trans­pa­renz in der Druck­in­fra­struk­tur und zum Behe­ben von Dru­cker­stö­run­gen war ein hoher Per­so­nal­ein­satz nötig.”

Typi­sche Hür­den beim Dru­cken unter SAP

Die Her­aus­for­de­run­gen beim Dru­cken unter SAP sind vie­ler­orts ähn­lich: Ver­lässt sich ein Unter­neh­men bei­spiels­weise aus­schließ­lich auf die Druck­funk­tio­na­li­tä­ten des Betriebs­sys­tems, bringt das häu­fig eine hohe CPU-Belas­tung mit sich. Die Folge: Die SAP-Per­for­mance sinkt spür­bar. Feh­lende Sta­tus­mel­dun­gen von Druck­jobs füh­ren außer­dem häu­fig zu ver­mehr­ten Anru­fen beim Help Desk und zu unnö­ti­gem Mehr­fach­druck von Doku­men­ten. Das wie­derum erhöht die Druck­kos­ten und ver­min­dert die Pro­duk­ti­vi­tät der ein­ge­setz­ten Mitarbeiter.

Bei SICK war der soft­ware­ba­sierte Bar­code-Druck der maß­geb­li­che Aus­lö­ser, der die Moder­ni­sie­rung der Druck­ma­nage­ment-Umge­bung voran brachte – und die zen­trale Anfor­de­rung an die neue Soft­ware. Dar­über hin­aus soll­ten Pro­be­dru­cke aus SAP auto­ma­tisch mit Was­ser­zei­chen ver­se­hen sein, um sie gegen­über ech­ten Ver­sand­do­ku­men­ten kennt­lich zu machen. Kom­fort­funk­tio­nen für den SAP-Druck zur ein­fa­che­ren Feh­ler­be­he­bung, Hoch­ver­füg­bar­keit sowie eine trans­pa­rente Dru­cker­in­fra­struk­tur waren eben­falls Anfor­de­run­gen an eine neue Lösung.

AKI-Lösung Prin­Tau­rus opti­miert Druckprozesse

Nach gründ­li­cher Markt­schau stan­den bei SICK ver­schie­dene Lösun­gen zur Aus­wahl – die Ent­schei­dung fiel schließ­lich auf Prin­Tau­rus for SAP-Sys­tems des zur Kyocera Group gehö­ren­den Spe­zia­lis­ten AKI GmbH. Die AKI-Lösung über­nimmt das Druck­ma­nage­ment in der SAP® Anwen­dung und lie­fert alle Infor­ma­tio­nen über den Ver­bleib von Druck­jobs auto­ma­ti­siert. Dru­cker­kon­fi­gu­ra­tio­nen oder Print­ser­ver kön­nen ohne auf­wän­dige Zusatz­aus­bil­dung admi­nis­triert wer­den. Ver­trau­li­che Doku­mente blei­ben durch die hoch­si­chere Ver­schlüs­se­lung der Druck­jobs auch wirk­lich ver­trau­lich. Das LAN oder WAN des Unter­neh­mens wird durch die Kom­pri­mie­rung der Druck­jobs ent­las­tet. Da das Druck­ma­nage­ment an die Prin­Tau­rus-Lösung aus­ge­la­gert ist, führt dies außer­dem zu einer Ent­las­tung der CPUs dort, wo die SAP-Soft­ware läuft.

Wei­tere Plus­punkte: Neue Aus­ga­be­ge­räte las­sen sich in allen SAP-Sys­te­men in Sekun­den­schnelle anle­gen, Ände­run­gen an der Kon­fi­gu­ra­tion gelin­gen ebenso schnell. Nicht zuletzt: Auch eine hete­ro­gene Dru­cker­land­schaft, wie sie bei SICK vor­han­den ist, lässt sich mit Prin­Tau­rus for SAP-Sys­tems zen­tral admi­nis­trie­ren. Durch die kom­plette Steue­rung der SAP-Dru­cker­in­fra­struk­tur über eine Appli­ka­tion bleibt unter dem Strich deut­lich mehr Zeit für das Tagesgeschäft.

Fazit: Opti­mierte Druck­pro­zesse unter SAP

Gerade Unter­neh­men, bei denen eine Viel­zahl von (unter­schied­li­chen) Dru­ckern an ver­schie­de­nen Stand­or­ten im Ein­satz ist, soll­ten beim Dru­cken unter SAP auf eine moderne, pro­fes­sio­nelle Out­put­ma­nage­ment-Lösung wie Prin­Tau­rus for SAP-Sys­tems set­zen. Erst eine sol­che, moderne Lösung bringt aus­rei­chend Trans­pa­renz in die Druck­in­fra­struk­tur. Feh­ler wer­den schnells­tens erkannt – zum Teil sogar, bevor sie auf­tre­ten. So ist die gesi­cherte Aus­lie­fe­rung aller unter­neh­mens­re­le­van­ten Druck­do­ku­mente gewähr­leis­tet. „Der SAP-Druck läuft heute wie geschmiert: sicher, zuver­läs­sig, rück­ver­folg­bar. Und wir haben eine gewal­tige Zeit­er­spar­nis bei der Feh­ler­su­che”, erläu­tert Lud­wig Huber, IT Ope­ra­ti­ons Infra­struc­ture & Appli­ca­ti­ons Sup­port. Der kom­plette Return on Invest­ment wurde bei SICK schnell erreicht.