Digi­tale Geschäfts­pro­zesse für die SCHOTT AG

27. Juni 2018
Für eine opti­male SAP-Anbin­dung und ver­bes­serte Work­flows wollte die SCHOTT AG digi­tale Geschäfts­pro­zesse eta­blie­ren. Wie man dabei vor­ge­gan­gen ist und wel­che Rolle die Print&Follow-Lösung KYOCERA Net Mana­ger dabei spielte, zeigt unsere Case Study.  

Die SCHOTT AG ist ein inter­na­tio­nal agie­ren­der Tech­no­lo­gie­kon­zern und Experte auf den Gebie­ten Spe­zi­al­glas und Glas­ke­ra­mik. Das Unter­neh­men beschäf­tigt über 15.000 Mit­ar­bei­ter in 35 Län­dern, 5.200 davon in Deutsch­land. Um inter­na­tio­nal wett­be­werbs­fä­hig zu blei­ben, wollte die SCHOTT AG die Digi­ta­li­sie­rung ihrer Geschäfts­pro­zesse wei­ter vor­an­trei­ben. Bis­her setzte das Unter­neh­men in eini­gen doku­men­ten­re­le­van­ten Pro­zes­sen noch auf kon­ven­tio­nelle Wege. Wäh­rend bestimmte Abläufe vor­ran­gig auf Papier erle­digt wur­den, nutzte SCHOTT zudem SAP-Lösungen.

Diese par­al­le­len Infor­ma­ti­ons­wege hat­ten einen ent­schei­den­den Nach­teil: Um die bei­den Infor­ma­ti­ons­flüsse zusam­men­zu­brin­gen, war ein hoher zeit­li­cher Auf­wand erfor­der­lich. Ange­sichts ste­ti­ger Expan­sion und um das Unter­neh­men für zukünf­tige Auf­ga­ben opti­mal auf­zu­stel­len, ent­schied man sich, ein digi­ta­les Doku­men­ten­ma­nage­ment ein­zu­füh­ren. Somit wollte man zugleich den gestie­ge­nen gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen an die Doku­men­ten­ver­warl­tung gerecht werden.

Fle­xi­bel durch digi­tale Geschäftsprozesse

Dazu suchte man eine Lösung, die sich naht­los in die vor­han­dene SAP-Lösung inte­grie­ren lässt. Über­dies soll­ten die Geschäfts­pro­zesse fle­xi­bel gestal­tet wer­den, um auch etwa­ige zukünf­tige Anfor­de­run­gen abzu­de­cken. Ent­schei­dend war die über­grei­fende Opti­mie­rung der ein­zel­nen Infor­ma­ti­ons­wege, um einen schnel­le­ren und leich­te­ren Zugang zu den ver­schie­de­nen Doku­men­ten für alle rele­van­ten Mit­ar­bei­ter zu gewähr­leis­ten und deren Arbeit opti­mal zu unter­stütze: Sämt­li­che Doku­mente, die das Unter­neh­men in Papier­form erreichen,
soll­ten mit­hilfe der neuen Lösung effek­tiv und schnell in den digi­ta­len Gesamt­pro­zess ein­ge­glie­dert werden.

Dadurch wollte die SCHOTT AG errei­chen, dass alle wich­ti­gen Geschäfts­pro­zesse opti­mal inein­an­der­grei­fen: Bestel­lun­gen etwa, die auf Papier ein­gin­gen, soll­ten schnellst­mög­lich in allen wesent­li­chen Abtei­lun­gen wie der Logis­tik oder der Buch­hal­tung ver­füg­bar sein. Zudem soll­ten die unter­schied­li­chen Abtei­lun­gen die jewei­li­gen Doku­mente bear­bei­ten und bei­spiels­weise Ver­merke für die nach­fol­gen­den Pro­zess­schritte ein­fü­gen kön­nen. Im Ide­al­fall sollte so eine Bestel­lung bei­spiels­weise nicht mehr nach­ein­an­der abge­ar­bei­tet, son­dern gleich­zei­tig fak­tu­riert und ver­la­den wer­den können.

Nach einer genauen Erhe­bung der Anfor­de­run­gen stand schnell fest, dass der KYOCERA Net Mana­ger in Ver­bin­dung mit den KYOCERA-Mul­ti­funk­ti­ons­ge­rä­ten die opti­male Lösung für diese Anfor­de­run­gen ist. Dank der inte­grier­ten Print&Follow-Funktion lässt sich die Sicher­heit von sen­si­blen Unter­la­gen erhö­hen: Doku­mente wer­den dazu zen­tral auf einem Ser­ver gespei­chert und kön­nen dann – gesi­chert durch einen Login – von ver­schie­de­nen Aus­ga­be­ge­rä­ten abge­ru­fen wer­den. Anwen­der haben nach der Anmel­dung per Web-Brow­ser fle­xi­blen Zugriff auf ihren Nut­zer-Account und ihre jewei­li­gen Druck­jobs. Das glei­che gilt natür­lich auch für die Bedie­nung des MFP: Hier trägt eine über­sicht­li­che Nut­zer­füh­rung dazu bei, dass sich Geschäfts­un­ter­la­gen schnell dru­cken bzw. digi­ta­li­sie­ren lassen.

Die Lösung: KYOCERA Net Manager

Die Vor­teile lie­gen auf der Hand: Mit­ar­bei­ter müs­sen ein papier­nes Doku­ment nur ein­mal in die Hand neh­men. So kann bei­spiels­weise in der Buch­hal­tung beim Scan des Lie­fer­scheins eines Waren­ein­gangs mit weni­gen Hand­grif­fen der nach­ge­la­gerte Pro­zess aus­ge­löst wer­den. Mit dem Druck auf eine Schalt­flä­che wird das Papier­do­ku­ment direkt ins CRM über­führt. Mit­tels opti­scher Zei­chen­er­ken­nung (OCR) liest die Lösung rele­vante Infor­ma­tio­nen aus. Es wird prak­tisch ein auto­ma­ti­sches Tag­ging durch­ge­führt. Das erleich­tert die Suche nach bestimm­ten Doku­men­ten oder Doku­men­ten­ar­ten und beschleu­nigt deren Bear­bei­tung. Durch eine Daten­bank­ab­frage im CRM kann es zudem nicht mehr zu einer Fehl­zu­ord­nung von Doku­men­ten kommen.

 

Über die Nut­zer­ober­flä­che des KYOCERA Net Mana­gers kön­nen die Schott-Mit­ar­bei­ter pro­blem­los Scan­nen, Dru­cken und Kopieren

Das Ergeb­nis: Schnel­lere Dokumentenverwaltung

Die Imple­men­tie­rung des KYOCERA Net Mana­gers an den diver­sen Stand­or­ten der SCHOTT AG – unter ande­rem Mainz, Lands­hut und Müll­heim – funk­tio­nierte schnell und rei­bungs­los. Der KYOCERA-Part­ner CANCOM lie­ferte die vor­kon­fi­gu­rier­ten Sys­teme direkt zum jewei­li­gen Stand­ort. Kurz­schu­lun­gen für die Mit­ar­bei­ter tru­gen dazu bei, dass die Mit­ar­bei­ter die Sys­teme in Ver­bin­dung mit der KYOCERA-Lösung opti­mal nut­zen kön­nen. Per Dienst­aus­weis ist es nun mög­lich, sich am ver­füg­ba­ren Mul­ti­funk­ti­ons­sys­tem zu authen­ti­fi­zie­ren und so auf alle rele­van­ten Funk­tio­nen zuzu­grei­fen. Die eigene Rei­se­kos­ten­ab­rech­nung lässt sich auf die­sem Weg ebenso schnell digi­ta­li­sie­ren und für alle rele­van­ten Abtei­lun­gen ver­füg­bar machen wie Lie­fer­scheine, die auto­ma­tisch ins SAP ein­ge­speist werden.

Durch die Funk­tion “Siche­res Dru­cken”, die Daten­ver­schlüs­se­lung sowie die Fol­low-me-Funk­tion durch die die Doku­men­ten­aus­gabe am MFP erst nach Authen­ti­fi­zie­rung erfolgt, ist die Inte­gri­tät aller sen­si­blen Daten stets gewähr­leis­tet. Durch das digi­tale Archi­vie­ren erüb­rigt sich zudem das zeit­auf­wän­dige Suchen von Doku­men­ten in unter­schied­li­chen Abla­ge­sys­te­men. Seit ihrer Ein­füh­rung arbei­tet die Lösung zuver­läs­sig und sorgt für einen noch rei­bungs­lo­se­ren Ablauf der doku­men­ten­ba­sie­ren Pro­zesse bei der SCHOTT AG. Dadurch haben Mit­ar­bei­ter mehr Zeit für unter­neh­mens­re­le­vante Aufgaben.

Ent­spre­chend zufrie­den ist man bei SCHOTT mit dem Pro­jekt: “Wir konn­ten den Zeit­auf­wand bei der Digi­ta­li­sie­rung und der Ablage von Doku­men­ten erheb­lich mini­mie­ren. Doku­mente ste­hen zudem nun in allen rele­van­ten Abtei­lun­gen zur Ver­fü­gung. Durch die Umset­zung des Pro­jekts wer­den weni­ger über­flüs­sige Aus­dru­cke erstellt. Das alles spart Zeit, Res­sour­cen und Geld“, fasst Michael Thü­ner, IT Loca­tion Mana­ger Lands­hut, zusammen.

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